Bertha von Suttner Martha ist nicht nur jung, reich und hĂŒbsch. Sei denkt selbststĂ€ndig und hat einen starken Willen. Nach einer kurzen, glĂŒcklichen Ehe mit einem Husarenleutnant löst sie sich allmĂ€hlich von den Konventionen ihrer Herkunft. Gegen den Widerstand des Vaters heiratet sie Baron Tilling und findet in ihm einen Freund und geistigen Partner auch in ihrer Initiative fĂŒr den Frieden. Doch Friedrich von Tilling muĂ ins Feld. Angst Bedrohung im Wochenbett, Vermögensverlust und Cholera brechen in Marthas Leben ein - und immer wieder der Krieg...
"Die Waffen nieder!" - ein Titel, der nie zeitgemĂ€Ăer war. Gleich, ob man die Friedensbewegung fĂŒr unrealistisch, romantisch oder fĂŒr sehr notwendig hĂ€lt, Kriege sind stĂ€rker denn je eine Bedrohung der Menschheit, mit Waffen wie nie zuvor. Dieser Roman ist mehr noch als ein Manifest gegen den Krieg. Es ist zugleich ein Meisterwerk der ErzĂ€hlkunst, spannend, ergreifend un von aktueller Frische - aus der Feder einer Frau, die sich selbst ebenso kĂ€mfperisch wie von versöhlichem Geist getragen fĂŒr die Friedensbewegung einsetzte.
Tolstoi in einem Brief an Bertha von Suttner: "Der Abschaffung der Sklavernei war das berĂŒhmte Werk einer Frau, H. Beecher-Stowe, vorausgegangen. Gott möge es so fĂŒgen, daĂ die Abschaffung des Krieges Ihrem Werke folge."
~ Klappentext einer Ausgabe aus 1990
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333 Pages