Für die Liebe und das Leben

Jana von Bergner
4.5
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Wenn das Schicksal dir alles nimmt und dann eine zweite Chance gibt …Viviens Welt stürzt von einem Moment auf den anderen in sich Ihr Freund Björn hat einen schweren Autounfall und landet als Komapatient auf der Intensivstation.In der Klinik, in der Björn um sein Leben kämpft, begegnet Vivien auch Adam, Björns Unfallgegner. Er hat bei dem schrecklichen Zusammenstoß beinahe seine gesamte Familie verloren; nur sein kleiner Sohn Matteo ist ihm geblieben.Allerdings weiß Adam nicht, wie lange er noch für ihn da sein kann. Seine Nieren wurden durch den Aufprall so schwer verletzt, dass er an die Dialyse muss und dringend auf ein Spenderorgan angewiesen ist. Aber alle, die ihm hätten helfen können, sind tot.Alle bis auf Vivien. Sie will Adam um jeden Preis retten – auch wenn er den Grund dafür nie erfahren darf.............................................................................................................»Ich habe mich unglaublich in dieses Buch verliebt.« (Anni5)»Dieses Buch ist etwas ganz Besonderes. Nur selten habe ich Bücher gelesen, die so wirklichkeitsnah und glaubwürdig geschrieben sind.« (Stinsome)»Ich musste auch an der einen oder anderen Stelle eine Träne vergießen, weil es einfach so bewegend war.« (cityofbooks)............................................................................................................Im Flur roch es scharf nach Desinfektionsmitteln und der hellgraue Linoleumboden quietschte unter ihren Gummisohlen. Überall standen Rollbetten herum. Die meisten waren leer. In einem lag ein Mann, den Vivien auf Ende zwanzig schätzte. Zerzaust fielen ihm die dunkelbraunen Haare in die Stirn. Als sie vorbeiging, schoss seine Hand unter der Decke hervor und packte Viviens Unterarm. Erschrocken versuchte sie, sich loszureißen. Doch sein Griff war erstaunlich fest.»Bitte, helfen Sie mir.« Seine Stimme klang verzweifelt und er blickte sie aus weit aufgerissenen grünen Augen an. Schrammen und Blutergüsse entstellten sein Gesicht.Vivien erstarrte. Ob Björn auch so aussah? Oder noch schlimmer? Ihre Beine gaben beinahe nach. »Sie verwechseln mich. Ich bin keine Schwester. Ich kann Ihnen nicht helfen.«Die blonde Ärztin drehte sich zu ihnen um. »Gibt es ein Problem? Brauchen Sie Hilfe?«»Die bekomme ich schon. Aber niemand will mir sagen, was mit meiner Frau passiert ist.«Noch immer klammerte sich der Patient an Vivien fest. In seinem Handrücken steckte ein Venenkatheter, der sich durch die Muskelanspannung tiefer ins Fleisch bohrte. Doch er schien es nicht einmal zu bemerken. Vermutlich war er bis obenhin vollgepumpt mit Schmerzmitteln.»Ich werde mich nach Ihrer Frau erkundigen.« Das professionelle Lächeln der Ärztin reichte nicht bis zu ihren Augen. Etwas stimmte hier nicht.
Genres:
454 Pages

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